Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam.
Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.
Ein Dokumentarfilm von
Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr
D 2017 | 90 min. | deutsch / OmeU | FSK ab 0 freigegeben
Anschließend wollen wir mit dem Regisseur und Vertretern Bremer Projekte sprechen, die dafür stehen, dass Bremen nicht die graue arme Stadt nach der Werftenpleite ist, sondern viele bunte Projekte von den Bürgern selbständig auf die Beine gestellt werden.
Zur Podiumsdiskussion kommen auf die Bühne:
Matthias Coers, Berliner Filmemacher, „Mietrebellen“
Sabine Starke-Wulff, fairTauschen.de, den Tauschladen in Findorff
Martina Paulini, Vertikales Dorf, hulsberg-genossenschaft.de Hulsbergviertel
Rike Fischer, Bremen im Wandel, bremenimwandel.wordpress.com, lokale Transition-Town-Initiative, Schwerpunkt Netzwerken
Film-Webseite mit mehr Infos: http://gegenteilgrau.de
Credits
Regie | Matthias Coers
Buch | Mila Ellee, Leonie Herrmann, Martin Krämer, Dennis Glückner
Kamera | Matthias Coers
Schnitt und Ton | Grischa Dallmer
Musik | Guts Pie Earshot, Früchte des Zorns, World Beat Club, Strings Intemporal, Kostja Picunda Cello Front, AMK, Die Freedes, Revolte Springen, Alec Troniq and Gabriel Vitel, TinTin Patrone, Skyzo Maniak, C-Doc, Latché Swing, Cheese N Pot-C, Gosprom