Vortrag
Dr. Peter Best vom NABU NDS erklärt, wie Landwirtschaft in der Bundesrepublik funktioniert. Von Bio-Bewirtschaftung bis EU Subventionen.
Vortrag
Dr. Peter Best vom NABU NDS erklärt, wie Landwirtschaft in der Bundesrepublik funktioniert. Von Bio-Bewirtschaftung bis EU Subventionen.
Vortrag
Gemüsegärtner Jan Bera über die übliche Praxis im (bio-)Gemüsebau und Folgen der Effizienzsteigerung und Spezialisierung für die Nahrungsmittelqualität
Vortrag und Diskussion
Das Konzept der Ernährungssouveränität theoretisch und praktisch verstehen. Jan Urhahn, INKOTA-Netzwerk.
Dipl.-Ing. Kai Gildhorn, Initiator der Internetplattform mundraub.org, Berlin.
Ökohumane Strukturen: Essbare Stadt Andernach
Dipl.- Gartenbau-Ing. Heike Boomgaarden, Andernach
Vortragsreihe zur Postwachstumsökonomie im Wintersemester 2017/2018
Die lange gehegte Hoffnung, dass wirtschaftliches Wachstum durch technischen Fortschritt nachhaltig oder klimafreundlich gestaltet werden kann, bröckelt. Weiterhin scheint ein auf permanente ökonomische Expansion getrimmtes System kein Garant für Stabilität und soziale Sicherheit zu sein. Darauf deutet nicht nur die derzeitige Eskalation auf den Finanzmärkten hin, sondern auch die Verknappung jener Ressourcen („Peak Everything“), auf deren unbegrenzter und kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte. Folglich ist es an der Zeit, die Bedingungen und Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten. Die zu diesem Zweck initiierte Ringvorlesung versteht sich als Forum für Fachvorträge, Diskussionen und den Gedankenaustausch rund um Fragen wie: Was wären die Merkmale einer Ökonomie jenseits permanenten Wachstums? Welcher Wandel, welche Institutionen, welche Konsum- und Produktionsmuster gingen damit einher? Welche Wege führen in eine Wirtschaftsordnung, die auch ohne permanentes Wachstum für soziale Stabilität sorgen könnte?